Sagen aus dem Ultental...
Die warzete Gramblin in Ulten
Es ist ja weit bekannt, dass es früher Hexen gab…eine davon war die warzete Gramblin und wohnte bei uns hier im Ultental.
Für sie war es die größte Freude den Menschen Böses anzutun. Eines Tages kam sie zum Auerhof in St.Nikolaus und sah dort die Bäuerin beim „Kübel treiben“ (aus dem Milchrahm Butter machen). Da beschloss sie der Bäuerin etwas Schlechtes zu tun und zwar zu verhindern dass es ihr nicht „brechen“ solle (aus dem Rahm einfach keine Butter werde). Die Bäuerin hatte aber die Gramblin schon vorübergehen sehen und dachte sich schon, dass sie etwas Böses im Schilde führt. Also wollte sie es ihr heimzahlen. Sie hatte gehört, dass man in einem solchen Fall am Besten ein Stück Eisen im Feuer glühend machen und dann mit diesem in den Rahm hineinstechen solle, dann würde der Rahm und der Zauber brechen. Auch sollen der Hexe damit Brandwunden zugefügt werden. Gesagt, getan und sie hielt den eisernen Teil der Kurbel vom Butterkübel ins Feuer bis das Eisen glühend war. Dann hielt sie die glühende Kurbel mitten in den Rahm und siehe da, er „brach“ und mit ihm auch der Zauber. Nur wenig später lief auch schon die Gramblhex schreiend daher, hielt eine Hand hinten hin und schrie: „Teufels-Auerin, was musst du mich denn genau in der Mitte erwischen?“
Ein paar Schulbuben, die gerade vorbeikamen, beobachteten das Schauspiel und berichteten unter großem Gelächter im Dorf, die Auerin habe heute der warzeten Gramblin das Lo… verbrennt.
Es ist ja weit bekannt, dass es früher Hexen gab…eine davon war die warzete Gramblin und wohnte bei uns hier im Ultental.
Für sie war es die größte Freude den Menschen Böses anzutun. Eines Tages kam sie zum Auerhof in St.Nikolaus und sah dort die Bäuerin beim „Kübel treiben“ (aus dem Milchrahm Butter machen). Da beschloss sie der Bäuerin etwas Schlechtes zu tun und zwar zu verhindern dass es ihr nicht „brechen“ solle (aus dem Rahm einfach keine Butter werde). Die Bäuerin hatte aber die Gramblin schon vorübergehen sehen und dachte sich schon, dass sie etwas Böses im Schilde führt. Also wollte sie es ihr heimzahlen. Sie hatte gehört, dass man in einem solchen Fall am Besten ein Stück Eisen im Feuer glühend machen und dann mit diesem in den Rahm hineinstechen solle, dann würde der Rahm und der Zauber brechen. Auch sollen der Hexe damit Brandwunden zugefügt werden. Gesagt, getan und sie hielt den eisernen Teil der Kurbel vom Butterkübel ins Feuer bis das Eisen glühend war. Dann hielt sie die glühende Kurbel mitten in den Rahm und siehe da, er „brach“ und mit ihm auch der Zauber. Nur wenig später lief auch schon die Gramblhex schreiend daher, hielt eine Hand hinten hin und schrie: „Teufels-Auerin, was musst du mich denn genau in der Mitte erwischen?“
Ein paar Schulbuben, die gerade vorbeikamen, beobachteten das Schauspiel und berichteten unter großem Gelächter im Dorf, die Auerin habe heute der warzeten Gramblin das Lo… verbrennt.